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Der Sportwagen der Zukunft

Automobili Lamborghini ist von Tradition her innovativer Pionier und sieht auch jetzt mit einem visionären Ansatz in die Zukunft, indem die in der DNA von Lamborghini liegenden Werte in die Extreme umgesetzt werden. Um den Weg durch einen Elektro-Supersportwagen zu planen, definiert Lamborghini die Anforderungen des dritten Jahrtausends hinsichtlich der Stromspeicherung und innovativen Materialien, um ein spannendes und ultimatives Fahrerlebnis garantieren zu können.

ENERGIE

Der Sportwagen der Zukunft läuft mit Strom und nicht mit Benzin. Die elektrischen Systeme generieren hohe Effizienz und bieten eine Reihe an interessanten Eigenschaften wie die Möglichkeit der Rückgewinnung von kinetischer Energie und die Lieferung von hohen Leistungsspitzen an. Um das Beste aus den sich durch die Elektrifizierung ergebenden Möglichkeiten herauszuholen, muss das Akkumulationssystem leistungsorientiert und symmetrisch sein, um hohe Leistung und die größtmögliche Energierückgewinnung erreichen zu können. Um diese Gelegenheit am Schopfe zu packen, reichen die heute verfügbaren Batterien nicht aus und ein großer Sprung nach vorne ist erforderlich: Lamborghini zielt auf die Entwicklung eines innovativen Superkondensators ab, um die Lücke zwischen konventionellen Batterien hinsichtlich der Energiedichte zu schließen, wobei eine ausgezeichnete Leistungsdichte beibehalten wird.

Werkstoff-Innovation

Lamborghini strebt die Verringerung des Gewichts und die Erhöhung der Verfügbarkeit des Stroms, unter Anwendung von strukturellen stromspeichernden Verbundstoffen als wiederaufladbare Batterien, an. Das Ziel ist die Verbesserung der Nanomaterial-Technik, indem Nano-Ladungen in CFK-basierten Bauteilen diffundiert werden, welche Strom speichern können und gleichzeitig den Korpus und die Struktur des Autos bilden. Gleichzeitig zielt das Projekt darauf ab, die Technik zur ständigen Überprüfung der Gesamtheit der - sichtbaren und unsichtbaren - Carbonfaserstruktur mit dem Konzept der Gesundheitsüberwachung zu kombinieren: Der Terzo Millennio soll die Möglichkeit der Durchführung seiner eigenen Gesundheitsüberwachung haben, welche Risse und Schäden findet, die nach einem Unfall in seiner Substruktur auftreten können, während die Risiken begrenzt oder auf Null minimiert werden, welche durch das Vorliegen und die Verbreitung von Rissen in der Carbonfaserstruktur auftreten können.

Antriebsstrang- & Karosserie-Architektur

Einer der interessantesten Vorteile jedes Elektro-Antriebs ist die Speisung eines aus mehreren elektrischen Maschinen bestehenden Systems mit Strom, welche ausschließlich durch Kabel erfolgt. Lamborghini möchte diese Gelegenheit ergreifen, um den Drehmoment direkt in die Reifen zu speisen, damit die Karosserie einzig durch das Design und Aerodynamik geformt werden kann. Die Herausforderung, welche hier angegangen werden muss, ist die Entwicklung einer Technologie, die die Energiedichte der In-Wheel-Elektromotoren auf ein solches Niveau steigern kann, das ein 4WD Supersportwagen verdient, wobei das Gewicht der ungefederten Masse unter Kontrolle gehalten wird. Die das Gewicht, Aerodynamik und Design betreffenden Gelegenheiten sind so groß, dass sich eine Prüfung der Machbarkeit weiterer Entwicklungen lohnt.

SOUND & EMOTION

Die Anwendung eines Elektroantriebs macht die Definition eines Sounds erforderlich, der denjenigen eines jetzigen V12 Motors ersetzen kann. Eine tiefgehende Untersuchung ist erforderlich mit dem Zweck der Bewertung der Gelegenheiten, die der neue Antrieb eröffnet und es wird nach jeder Chance gesucht, um den Sound des Terzo Millennio zu generieren. Das zukunftsweisende Design ist Ausdruck einer brandneuen Aerodynamik und Architektur. Jedes Detail wurde so designt, um den Fluss der Windströmung perfekt zu gestalten. Automobili Lamborghini möchte den Elektrifizierungsprozess auf unkonventionelle Weise mit einem Konzeptauto angehen, dessen Energiemanagement, Karosserie, Architektur und Design radikal ist und somit ganz der Kultur von Lamborghini entspricht.

Bildnachweis: ramp Magazin / Matthias Mederer